Absaugungen für thermische Schneidverfahren
Zu den thermischen Schneidverfahren zählen in der Metallverarbeitung autogenes Brennschneiden, Plasmaschneiden und Laserstrahlschneiden.
Der Betrieb einer Absauganlage im Zusammenhang mit thermischen Schneidverfahren ist in Bezug auf den Schutz der eingesetzten Produktionsmittel und vor allem der beteiligten Menschen unerlässlich.
Die entstehenden Stäube sind sehr fein, man bezeichnet sie als alveol.
Die Staubpartikel können bis in die kleinsten Verzweigungen der Lungen (Lungenbläschen/Alveolen) vordringen. Dieser Umstand kann der Ausgangspunkt für eine Vielzahl von sehr ernsten Erkrankungen sein. Werden die Stäube nicht abgesaugt und können sich somit unkontrolliert absetzen, beeinflussen sie bereits nach kurzer Zeit auch den eigentlichen Bearbeitungsprozess und vermindern die benötigte Schneidpräzision.
Durch die fast unüberschaubare Anzahl der eingesetzten Legierungen und der Tatsache, dass die Schneidanlagen aus wirtschaftlichen Gründen im Dauerbetrieb gefahren werden, ergeben sich ganz besondere Anforderungen an die Filtrationstechnik.
Generell kann man sagen, dass eine falsch konfigurierte Absauganlage in diesem Fall genau den gleichen Effekt hat wie gar keine Anlage.
LET®meschede hat sich bereits frühzeitig mit Absaugungen für thermische Schneidverfahren auseinandergesetzt und praxisbewährte Konzepte entwickelt, die den besonderen Anforderungen der thermischen Schneidverfahren Rechnung tragen.
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