Kundenbezogene Konzepte für eine effektive Brennschneidrauchabsaugung
Zum Schneiden von niedrig- und unlegierten Stählen wird häufig das autogene Brennschneiden angewandt.
Hierunter versteht man das Zusammenwirken einer Brenngas-Sauerstoff-Flamme mit einem schnellströmenden Sauerstoffstrahl.
Der zu schneidende Werkstoff wird dabei örtlich durch die Heizflamme auf Zündtemperatur erwärmt und dann im Schneidsauerstoffstrahl verbrannt.
Wird der Brenner entlang des Werkstücks bewegt, bildet sich eine Schnittfuge.
Dieses wirtschaftliche und vielseitige Bearbeitungsverfahren besitzt für manuelle und automatisierte Anwendungen in Industrie und Handwerk eine große Bedeutung.
Beim Brennschneiden entstehen gas- und partikelförmige Stoffe (Gase, Rauche, Stäube), die je nach Zusammensetzung, Konzentration und Expositionsdauer die Gesundheit der Beschäftigten gefährden.
Um diese Schadstoffe effektiv absaugen zu können, sind individuelle Lösungen notwendig.
LET®meschede erarbeitet kundenbezogene Konzepte für jeden Anwendungsfall.
Unser Beispiel zeigt eine Patronenfilteranlage mit Jet-Abreinigung und Funkenvorabscheider für den vorbeugenden Brandschutz.
Hier finden Sie weitere Informationen und Maßnahmen zum Thema Brandschutz / Explosionsschutz.
Die abgeschiedenen Stäube werden in Staubauffangtöpfen gesammelt und ausgetragen.